Bei den Rennen des Jahrgangs 2003 lief es dann aber noch nicht ganz so gut mit den vorderen Platzierungen. Dafür hatten wir im Rennen der Jungen und Mädchen 2002 wieder allen Grund zur Freude. Bei den Mädels belegten Marielle und Nele den zweiten und dritten Platz in 4:03,8 und 4:11,4 über die 1000m Distanz. Bei den Jungen gewann Marc Thießen in einem sehr souveränen Rennen. 1:50 wollte er im Schnitt über die 500m rudern und das gelang ihm auch wie ein Uhrwerk. 3:40,1 und Platz eins lautete das Ergebnis. Toll gemacht! Ebenfalls positiv war der fünfte Platz von unserem gerade erst von den Anfängern aufgestiegenem Tom in einer Zeit von 3:51,6. Das muss man erst mal fahren.
Als nächstes standen die Mädchen Jahrgang 2001 auf dem Programm und zum zweiten Mal hieß es Doppelsieg für Rotation. Unsere Anne, die noch nicht einmal seit einem Jahr rudert, ihre Sache aber wirklich gut macht, gewann in 5:59,4 und hatte damit ihr angeblich „unerreichbares Ziel“ unter sechs Minuten zu fahren über 1500m erreicht. Klasse Vorstellung! Auf dem zweiten Platz landete Inessa in einer ebenfalls guten Zeit mit 6:04,0. Damit lag sie 36 Sekunden vor dem dritten Platz.
Nach den guten Einzelleistungen war der Sieg der Staffel mit Tom, Marc, Anne und Inessa keine wirklich große Überraschung, aber natürlich ein großer Grund zur Freude für uns Trainer(:
Nun standen noch die Junioren auf dem Plan. Sofie gewann trotz anhaltenden Nachwirkungen eines Sturzes bei den Leichtgewichten mit 8:00,1 über 2000m. Damit verpasste sie ihre angestrebte Zielzeit um ein paar Sekunden, was man ihr leider auch ansah. Trotzdem kann sie für die Umstände stolz auf sich sein. Bei den leichten Jungen verpasste Brandon knapp das Treppchen und landete mit 7:21,5 auf dem 4. Rang.
In der folgenden Juniorenstaffel fuhr unser Vierer dann leider ohne Gegner. Trotzdem gaben Sofie, Marie, Brandon und Viktor alles über die gemeinsamen 1000m. So war der „Sieg“ am Ende auch verdient(;
Die Gesamtwertung ging dann mit 88 Punkten Vorsprung wie auch schon in den letzten Jahren an uns. Anita und ich übernahmen strahlend den Pokal, den unsere liebe Regina nun schon fast traditionell in unserem Regal platziert hat. Schön, schön. Herzlichen Glückwunsch für eure tollen Leistungen. Nun heißt es weiter so, die zweite Hälfte des Winters gesund und fleißig überstehen und dann geht es auch schon wieder los. Bähm!
Ein schöne Zeit und einen guten Rutsch,
Steff
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