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2014_06_29_DtJahrgangsmeisterschaften
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 Deutsche Jahrgangsmeisterschaften der U17, U19 und U23

vom 26.- 29.06.2014 in Brandenburg

Bei den diesjährigen Jahrgangsmeisterschaften vertraten unsere Rudergemeinschaft bei den U17 die B-Junioren Matilda Pudig und Svenja Meier im Einer der Juniorinnen B, Johanna Scheib und Sofie Vardakas im leichten Doppelzweier der Juniorinnen B und Pia Breul in Renngemeinschaft mit der Luisa Simon vom Friedrichshagener Ruderverein gleichfalls im leichten D2.

Bei den U19 hofften wir Rudi Schechert und Oliver Zellmann am Start zu sehen, die uns ja 2013 eine Silber- und eine Goldmedaille erruderten. Aber durch verschiedene Umstände und Ereignisse konnten beide in Brandenburg nicht dabei sein.

Stephan Riemekasten, erst Anfang Mai aus den USA von der Yale Universität zurück gekehrt, vertrat uns im Doppelzweier und Einer bei den U23 – Ruderern.

Leider klappte es in diesem Jahr nicht ganz so gut wie in den vergangenen Jahren. Bei den U17 erreichten Matilda und Johanna zusammen mit Sofie das B-Finale und belegten dort jeweils den 5.Platz. Für den Kampfgeist der Mädels aber der herzlichste Glückwunsch. Bei Matilda muss man dazu feststellen, dass sie am Beginn der Saison sehr gute Leistungen zeigte, dann aber für einige Wochen durch das Pfeifersche Drüsenfieber außer Gefecht gesetzt wurde und nach der Genesung natürlich die Zeit zu kurz war, um wieder an die alte Form anzuknüpfen.

Stephan hatte ja die Zielstellung den Einer bei U23 zu gewinnen und sich somit für die WM in Varese zu qualifizieren. Etwas verunsichert durch sein Kentern im Einerrennen in Ratzeburg, stieg er zusätzlich mit Ole Daberkow aus Hamburg in den Doppelzweier, um hier noch eine zweite Chance für eine Qualifikation zur WM zu haben. Im nach herein muss festgestellt werden, dass die Doppelbelastung doch etwas zu viel war. Stephan holte zwar zusammen mit Ole im Doppelzweier die Bronzemedaille und wurde auch im Einer Dritter. Natürlich freut man sich über zwei Bronzemedaillen bei Deutschen Meisterschaften und deshalb auch der herzlichste Glückwunsch an Stephan, aber diese Leistung reichte eben nicht für eine Qualifikation für die Weltmeisterschaften. So ein wenig fehlte Stephan durch das Training in den USA die Grundlagenausdauer, denn in allen Rennen war deutlich zu sehen, dass sie erst auf den letzten 500 m verloren wurden. Das gilt für den D2 und auch für den D1.

Trotzdem, Stephan soll nicht den Kopf hängen lassen, sich schon jetzt mental auf das nächste Jahr vorbereiten und dann wieder angreifen.

Horst Kalo

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