Müggelseeachter am 28.06.2014
Nachdem die Müggelseeachterregatta 2013 bereits ein voller Erfolg war (siehe Wellenschlag 2013), wollten wir auch in diesem Jahr wieder unbedingt mitmachen. Nach dem zweiten Platz im vergangenen Jahr sollte dieses Jahr der Sieg her. An den Start gingen wir diesmal mit einem recht jungen Team: Neben dem Autor dieses Berichts saßen Johannes, Frank, Theo, Oli, Rudi, Toni, Andy und Lukas an den Steuerseilen im B-Doppelachter.
Aufgrund des schönen Sommerwetters führte die Runde auch in diesem Jahr wieder über den Müggelsee. Die wenigen Wellen waren auf die Motorboote zurückzuführen; der Sonnenschein lockte schließlich nicht nur Ruderer aufs Wasser. Nach einigem Warten – wir starteten erst in der zweiten Abteilung, also um ca. 14:30 Uhr – ging es für uns endlich los. Als erstes Boot unserer Gruppe wollten wir unbedingt vermeiden, eingeholt zu werden. Dies gelang uns auch mehr als gut. Wir starteten mit einer 30er Frequenz und bauten spätestens ab der Wende unseren Vorsprung gegenüber dem nach uns gestarteten Achter sukzessive aus. Gegen Ende des Rennens, das wir mit konstant hohem Tempo durchfuhren, steigerten wir uns sogar noch einmal deutlich auf den letzten 500m und fuhren mit einem 36er Endspurt ziemlich geschafft aber glücklich über die Ziellinie. Von unserem guten Rhythmus im Rennen selbst ein wenig überrascht, fieberten wir anschließend bei guter Musik – Gerdchen‘s Dampferdisco und Band sorgten wie üblich für gute Laune – der Siegerehrung entgegen. Am Ende durften wir zwar auf das Siegerpodest steigen, es wurde dann aber doch „nur“ der zweite Platz. Die Männer von der RG Grünau waren sowohl nach der mit dem Altersbonus errechneten Zeit, als auch tatsächlich schneller als wir.
Im Anschluss an die Siegerehrung war die Party natürlich noch lange nicht zu Ende. Die Feier ging noch einige Stunden weiter. Erst als es zu dämmern begann, ging es (mal wieder nicht zu acht, aber immer noch bester Laune) zurück zu unserem Verein. Und natürlich nehmen wir uns auch diesmal wieder vor, im nächsten Jahr wieder an den Start zu gehen und Revanche zu nehmen.
Timm
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