Elbepokal in Dresden 29.10.2011
Der Elbepokal war in den letzten Jahren immer der Saisonabschluß der Regatten bei den Masters. Nachdem 2011 bisher ein sehr erfolgreiches Jahr war, sollte dann auch ein Sieg in der Kategorie Masters C in Dresden folgen.
Die Anfahrt nach Dresden war kurzzeitig durch einen Autobahnstau gestört, dennoch kamen wir rechtzeitig an unserem Stammplatz beim Laubegaster Ruderverein an. Eine Stunde vor dem Start zeigte sich dann auch endlich die Sonne und es wurde ein Tag mit wolkenlosen Himmel, Sonnenschein und tollen Aussichten, nicht nur auf die schöne Landschaft an der Elbe und auf Dresden.
Insgesamt hatten 10 Achter gemeldet, davon sieben in unserer Kategorie Masters C. Als wir alle pünktlich am Start lagen und ständig gegen die Strömung unser Boot in Position hielten, mussten wir immer noch auf den Hamburger Achter warten, der sicher auch etwas Stauprobleme hatte und erst spät in Dresden ankam. Gegen 11:15 Uhr und nach 20 Minuten Wartezeit verlieren aber die Starter endlich die Nerven und es ging ohne die Hamburger los. Der Start wurde dieses Jahr erstmalig mit einem neuem System durchgeführt. Alle Achter lagen ähnlich wie bei der Formel 1 versetzt dicht hintereinander. Wir hatten die Pole-Position und einen sehr guten Blick auf unsere Konkurrenten, die alle hinter uns starteten. Wir begannen das Rennen mit einer sehr hohen Schlagzahl von 35 und pendelten uns nach ca. 1000 Meter auf unseren 31iger Streckenschlag ein. Nachdem wir uns gleich zu Beginn etwas vom Feld absetzen konnten, fuhren wir unser Rennen dann auch konsequent weiter bis wir nach 5000 Metern dann im Ziel am blauen Wunder waren. Die letzten 1000 Meter waren allerdings schon sehr hart. Die hohe Schlagzahl zollte ihren Tribut. Hey Thom, ich habe Dich selten so hecheln hören nach dem Rennen ;-) Am Ende hat es aber dann auch in Dresden zum Sieg gereicht und wir gewannen. Mit unserer Zeit von knapp 13:28 Minuten lagen wir 5 Sekunden vor dem Zweiten und wir waren sogar 10 Sekunden schneller als der Sieger der Altersklasse B. Was ja auch beachtlich ist.
|