Quer durch Berlin am 07.10.2011
Nachdem in den letzten Jahren bei “Quer durch Berlin” immer nur einige Ruderer von Rotation am Start waren, hatte sich die Masterstruppe nach vielen Jahren der Enthaltsamkeit entschlossen, in diesem Jahr wieder zu starten. Bei etwas kühlen Temperaturen aber schönem Sonnenschein waren wir somit mit 19 Ruderern in 5 Booten vertreten. Unsere Schweizer Freunde um Phil sind dieses Jahr extra aus Lausanne an die Spree gekommen und fuhren mit Jens Wutschke, Andreas Gaedicke und Stm. Florian Wermke als Renngemeinschaft Lausanne / Rotation. Somit waren wir neben unseren Vereins - Achter in 2 Achtern bei den Masters C vertreten.
Zuerst ging dann aber unser frisch gebackene Juniorenweltmeister Stephan Riemekasten im Rennen 7 Vierer der Junioren A in Renngemeinschaft an den Start. Der Vierer gewann mit sehr deutlichem Vorsprung das Rennen. Im Rennen 19 Gig Vierer der Alterklasse F starteten dann unsere Ältesten mit Horst Kalo, Steffen Siebenhüner, Frank Niewitz, Rainer Strauß und Stm. Rudi Haberland. Nachdem dieser Vierer in den letzten Jahren immer vorn mitgefahren ist, hat es dieses Jahr leider nicht mit einer vorderen Platzierung geklappt. Ich denke die Motivation für nächstes Jahr wird aber schon wieder vorhanden sein. Einen weiteren Sieg konnte dann im Rennen 25 Reiner Singh im Achter der Junioren B in Renngemeinschaft mit fast 2 Minuten Abstand erkämpfen.
Gegen 16 Uhr starteten dann die Masters-Achter. Als stärkster Gegner war der Tegel-Achter bereits als Erstes gestartet. Lausanne / Rotation ging als 2. Mannschaft des Rennens an den Start. Mit 30 Sekunden Abstand folgte dann der Rotations- Achter. Phil hatte uns kurz vor dem Start noch zugerufen, daß wir die anschließende Bierrunde zahlen müssen, sollten wir sie nicht bis zum Kilometer 4 eingeholt haben. Wir fuhren mit einem 32 Schlag die ersten 2 Kilometer und kamen ganz gut ins Rennen. Allerdings machten uns doch die vielen Kurven zu schaffen, da die reine Steuerkraft nicht ausreichte, um durch die Kurven zu kommen. So mußten wir regelmäßig überziehen und kamen etwas aus dem Rhythmus. Bei Kilometer 5,5 überholten wir dann die Schweizer, hatten im Zieleinlauf aber kein Gefühl dafür, ob wir gegen über den Tegelern Zeit gut machen konnten.
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